Wenn Sie in Ihrem Zuhause schon einmal auf Warmwasser verzichten mussten, wissen Sie, wie wichtig ein gut funktionierender Warmwasserbereiter ist. Wenn es an der Zeit ist, Ihren vorhandenen Warmwasserbereiter auszutauschen, fragen Sie sich vielleicht, ob Sie bei dem Typ bleiben sollten, den Sie bereits haben, oder ob Sie sich für einen anderen entscheiden sollten.
Gas- und Elektroheizungen sind die Haupttypen von Warmwasserbereitern verfügbar, und sie weisen einige wesentliche Unterschiede in Bezug auf Betrieb, Kosten und Effizienz auf. Wenn Sie mehr über die Vor- und Nachteile wissen, können Sie leichter entscheiden, welcher Warmwasserbereitertyp für Ihr Zuhause besser geeignet ist.
Was ist der Unterschied zwischen einem Gas-Warmwasserbereiter und einem elektrischen Warmwasserbereiter?
Sowohl Gas- als auch Elektro-Warmwasserbereiter versorgen Ihr Zuhause mit Warmwasser. Die Gasversion liefert die Wärme durch die Verbrennung von Kraftstoff, der über eine Gasleitung bereitgestellt wird, und die elektrische Version erzeugt die Wärme durch elektrische Widerstandsspulen. Elektrische Warmwasserbereiter sind in der Regel etwas kleiner als ihre Gegenstücke mit Gas.
Kosten für Gas- oder Elektro-Warmwasserbereiter
Im Durchschnitt geben Sie beim Kauf eines Gas-Warmwasserbereiters etwa 100 bis 200 US-Dollar mehr aus als für eine Elektroversion ähnlicher Qualität. Auch wenn die Vorabkosten höher sind, sind die Betriebskosten von Gaswarmwasserbereitern in der Regel geringer. Das bedeutet, dass Ihre jährlichen Rechnungen deutlich niedriger ausfallen könnten, was im Laufe der Zeit zu größeren Einsparungen führt. Dies kann natürlich variieren, da es einige Gebiete des Landes gibt, in denen Erdgas teurer ist als andere.
Energieeffizienz
Das US-Energieministerium gibt an, dass Warmwasserbereiter etwa 18 % des durchschnittlichen Energieverbrauchs eines Hauses ausmachen. Natürlich können Sie Ihre Rechnungen senken, indem Sie einfach den Wasserverbrauch reduzieren, aber auch die Art des Warmwasserbereiters kann einen großen Unterschied in Bezug auf die Energieeffizienz machen.
Wenn Ihr Haus bereits über eine Gasleitung verfügt, ist ein Gaswarmwasserbereiter wahrscheinlich ein weitaus günstigeres Modell in der Nutzung und Wartung.
Installation
Der Austausch eines Gas-Warmwasserbereiters durch einen Gas- oder Elektro-Heizkessel oder der Austausch eines Elektro-Heizkessels durch einen anderen Elektro-Heizkessel ist in der Regel ein unkomplizierter Vorgang. Bei der Installation einer Elektroheizung muss diese angeschlossen und geerdet werden. Ein Gasheizgerät mit vorhandener Gasversorgung wird angeschlossen, die Gasversorgung angeschlossen und die Entlüftung angeschlossen.
Schwierig wird es beim Umstieg von Elektro auf Gas. Bei einer neuen Gasheizungsinstallation wird der Tank wie die anderen angeschlossen, es muss jedoch eine Gasleitung zum neuen Standort verlegt werden. Dann muss eine Lüftungsöffnung geschaffen werden, was das Einschneiden oder Bohren in die Seite des Hauses erfordern kann. Dies kann sowohl die Zeit als auch die Kosten der Installation erhöhen.
Strom ist zwar energieeffizienter, kostet aber auch mehr als Gas. Alle Einsparungen, die Sie durch ein effizienteres Gerät erzielen, fließen direkt in den tatsächlichen Betrieb des Geräts ein. Daher können Sie davon ausgehen, dass Sie für die Verwendung eines elektrischen Warmwasserbereiters mehr Geld ausgeben müssen.
Haltbarkeit
Obwohl Gaswarmwasserbereiter im Laufe der Jahre möglicherweise mehr Wartung erfordern, gibt es hinsichtlich ihrer Langlebigkeit keinen großen Unterschied. Eine gut gewartete Gasanlage sollte mindestens halten 10 Jahre , und vielleicht haben Sie noch ein paar Jahre Zeit für Ihr elektrisches System.
Durchlauferhitzersysteme können mindestens halten 20 Jahre . Obwohl also höhere Vorabkosten für das Gerät und die Installation anfallen, könnten Sie das System deutlich besser nutzen. Dies ist eine Überlegung wert, wenn Sie eine endgültige Entscheidung treffen.
Für welches System Sie sich auch entscheiden, es empfiehlt sich, eine jährliche Wartungsprüfung durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass Ihr Tank so lange wie möglich hält.
Warmwasserverfügbarkeit
Auch hinsichtlich der Warmwasserverfügbarkeit zwischen den beiden Optionen gibt es einiges zu beachten. Der erste ist die Energieversorgung, denn nicht jedes Haus hat Zugang zu einem Gasanschluss, aber fast jedes Haus verfügt über Strom. Solange es keinen Stromausfall gibt, haben Sie mit einer Elektroheizung immer Zugang zu Warmwasser. Gasheizungen können Ihr Wasser jedoch auch bei einem Ausfall weiter erhitzen, sofern keine Unterbrechung in der Gasleitung vorliegt.
Sicherheitsaspekte
Wenn Sie zu Hause ein Erdgasgerät oder eine Gasleitung haben, besteht die Gefahr eines Gaslecks und damit einer Explosion. Ebenso besteht ein höheres Risiko, dass in Ihrem Zuhause Kohlenmonoxid austritt. Um sicherzustellen, dass diese Probleme nicht auftreten, müssen die Entlüftung ordnungsgemäß gewartet und die Gasleitung regelmäßig überprüft werden. Von elektrischen Warmwasserbereitern gehen diese Risiken nicht aus.
Umweltbelastung
Elektrische Warmwasserbereiter sind in der Regel die umweltfreundlichere Variante. Sie sind energieeffizienter und können erneuerbare Energiequellen wie Sonne, Wind oder Wasserkraft nutzen.
Begrenzter Platz
Elektrische Warmwasserbereiter sind in der Regel deutlich kleiner als Gasgeräte mit ähnlicher Spezifikation. Dies macht sie zu einer besseren Wahl, wenn Sie ein kleines Zuhause haben oder das Gerät auf engstem Raum installieren möchten.
Warmwasserbereiter: Gas oder Elektro? - Abschluss
Für die meisten Menschen läuft die Debatte zwischen Gas- und Elektro-Warmwasserbereitern auf die Kosten und den verfügbaren Platz hinaus. Während die Installation von Gas-Warmwasserbereitern etwas teurer ist, machen die geringeren Kosten von Erdgas dies innerhalb des ersten Nutzungsjahres problemlos wieder wett.
Dennoch haben elektrische Warmwasserbereiter ihre Berechtigung. Wenn Sie einen kleinen Bereich zum Aufstellen des Heizgeräts haben, ist ein elektrisches Gerät kaum zu schlagen. Das Gleiche gilt, wenn Ihre Situation es (entweder aus Kosten- oder Strukturgründen) ausschließt, die für eine Gasheizung erforderliche Entlüftung zu installieren.